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Im gesamten Osterzgebirge findet man noch Zeugen regen Bergbaus, so zum
Beispiel die Altenberger Pinge und den Neubeschert-Glück-Stollen, oder die
Schaubergwerke in Zinnwald/Georgenfeld und Geising. Aus kunsthistorischer Sicht sind das
Schloß Lauenstein, die Reinhardtsgrimmaer Dorfkirche mit einer Silbermannorgel und die
Schmiedeberger Dreifaltigkeitskirche
interessant. Letztere barocke Zentralkirche von G. Bähr war der Vorläufer der Dresdner
Frauenkirche. Auch an Museen mangelt es im Osterzgebirge nicht: Im Altenberger Bergbaumuseum
"Alte Zinnwäsche" steht noch eine
historische Pochwäsche mit einer Ausstellung über die Zinngewinnung. Wer etwas über
Lohgerber in Erfahrung bringen möchte, wird im Stadtmuseum Dippoldiswalde fündig. Und wer
schließlich noch ein sächsisches Souvenir
braucht, sollte sich in Glashütte nach einer Uhr umsehen und danach noch einen Blick in das
Uhrenmuseum riskieren.
Im Sommer kann man hier ungestört wandern. Im Winter dagegen ist auf den Pisten, Loipen
und
Schlittschuhbahnen rund um Altenberg die Hölle los - verständlich, da der Schnee sich
dauerhaft fast nur noch im Erzgebirge sehen läßt. Altenberg macht auch sportlich
etwas los. So finden regelmäßig Mountainbike-Wettkämpfe und sogar Weltmeisterschaften im Bob- und Rodelsport statt. |
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